Behrens Mühle

Lüchow
Lange Straße (zwischen Jeetzel und Bergstraße) 7
Datum: um 1958
Zeitraum: 1946 - 1960
Autor/-in:  Peter  Schoepe
Quelle:  Torsten  Schoepe
Nutzungsrechte: Zur Klärung etwaiger Urheberrechte wenden Sie sich bitte an Torsten Schoepe, Plater Weg 4, 29439 Lüchow, e-mail torsten@schoepe.de. Wenn als Autor Torsten Schoepe angegeben ist, unterliegt die Abbildung besonderen Nutzungsrechten.
Mühle
Archiv-ID: 53952
Kommentare
Hans Brünger 12.01.2023
Zur Mühle Behrens brachten wir früher unser Getreide,alles noch in Säcken.Das Büro war im Keller u. wurde von Frau Ems ,Herrn Stegemann u. Männe Behrens geleitet. Das Getreide wurde von Dieter Kulow u. einem anderem Herrn angenommen.Einmal durfte ich sogar nach hinten in den Schweinestall gehen.Dieser lag tiefer als der Hofplatz war,ich würde sagen im Keller. Die Schweine waren gut genährt ,es waren richtige Schlachtschweine wie man früher sagte
Burghard Kulow 21.01.2023
Die schweren Säcke haben meinem Vater den Rücken beschädigt. So konnte er umschulen und in der Stadtverwaltung Karriere machen. Weiß jemand etwas über die genannte "Frau Ems"? Nach meiner Erinnerung hatte mein Vater später im Amt eine Sekretärin "Fräulein Ems". War es dieselbe Frau? Ihre Geschichte interessiert mich, weil in der Nazizeit hier in der Region ein jüdisches Mädchen namens Ems vor der Verfolgung versteckt worden sein soll. Darüber habe ich bisher nichts in Erfahrung bringen können.
Wolfgang von der Heyde 22.01.2023
Zum Kommentar von Hans Brünger kann ich noch beitragen, in der Mühle arbeite damals auch ein Herr Fach, er wohnte in der Rosenstraße, mit zwei Töchtern im Haus Kohlenhändler Hoffmann. Die jüngere Tochter Elke, war etwa Jahrgang 1940. Die Familie gehört dann ja eigentlich auch noch in die schöne Beschreibung zum "Kiez" Rosenstraße, die Hans Brünger zu Bild 15413 gemacht hat.
Hans Brünger 22.01.2023
In der Mühle Behrens war selbstverständlich Fräulein Ems, genannt " lütten Ems". Auch Herr Fach arbeitete dort u. kam wie von Herrn v.d. Heyden beschrieben aus dem Kiez Rosenstr. Es war eine sehr nette Familie. Wie ich glaube hieß die 2. Tochter von Fachs Marion. Über die Mühle Behrens sollte Alfred Behrens aus der Leipziger Str. mal mehr Auskunft geben.
Burghard 22.01.2023
Afred (Fredi) Behrens hat schon seine Erinnerungen in einer Chronik der Mühle verfasst. Der Text liegt mir vor. Leider ist die Geschichtswerkstatt eingeschlafen, mit der wir ein kleines Werk über die Geschichte der Mühle in Vorbereitung hatten. Wer mag übernehmen?
Ulrich Winkler 23.01.2023
Frau Gertrud Ems ( luetten Ems) wohnte in den sechziger Jahren in der Kirchstrasse. Den Erzaehlungen meiner Mutter nach soll ihr Vater ein I Haus in der Kalandstr. gehabt haben, was enteignet wurde. Ihr Vater soll Jude gewesen sein. Frau Ems hat in den 50er/60er Jahren als Sekretaerin im Vorzimmer meines Grossvaters Otto Breitkopf bei der Bezugs-und Absatzgenossenschaft gesrbeitet.
Volker Land 02.07.2023
Behrens-Mühle war für mich früher ein Spielplatz, weil meine Großeltern bei Flemings im Haus - später Kemna - rechts von Behrens-Mühle gewohnt haben. Hinter der Mühle war der Behrens-Garten - wo so manches Obst sehr gut mundete. Als die Insel noch in der Jeetzel links von Behrens-Mühle vorhanden war, wurde sogar auf dem Wasserwege Getreide angeliefert. Bei Vergrößerung erkennt man den Getreidestaub an der linken Hauswand. Ich mochte die beiden alten Behrens sehr, denn sie waren sehr freundliche Menschen. Sie hatten einen Sohn und eine Tochter. An ihre Vornamen erinnere ich mich nicht mehr.
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