Wübbenhorst 29.03.2020
Ich vermute, dass es das Haus nicht mehr gibt. Ähnliche Giebel gibt es in Müssingen (1749) und Schäpingen (1782), vielleicht stand das Haus auch dort in der Nähe.

Paul-Albert Voigt 29.03.2020
18. Jh. ist sicher richtig. Was auffällt, ist die leichte Asymmetrie im Wirtschaftsgiebel. Die linke Stallseite ist wahrscheinlich breiter angelegt worden, um dort Pferde unterzubringen. Dafür spricht auch die große Klappe, die den Pferden ermöglicht hat, hinauszuschauen. Ist jetzt nur eine Vermutung, aber eine andere Erklärung fällt mir zu diesem ungewöhnlichen Befund nicht ein. Kennt jemand einen zweiten solchen Fall? Auffällig ist auch der große verzierte Ackerwagen voller Mist. Ein zweiter steht dahinter. Offensichtlich wurden die für die Aufnahme dort aufgebaut. Viel Mist bedeutete einen großen Viehbestand zu haben. Ergo konnte ein Bauer damit angeben. Heute würde da eher ein Mercedes stehen.

Lars-Oliver Schulz 23.05.2025
erbaut 1774 soweit zu entziffern

Jörg Sander 23.05.2025
... die links einhängte Tür ist aber für Pferde etwas zu hoch. Ein Zugang zum Dachboden? Wir hatten so etwas in der Tenne. Dahinter verbarg sich eine Rutsche vom (Futter-) Getreideboden.