Archiv-ID: 33943 übermalung des fachwerks sollte überlicherweise massiven bau und wohlstand ausdrücken
Archiv-ID: 39880 zum vergleich wegen des namens dittmer und örtlicher nähe. das sandsteinfundament ist verschwunden unter neuem gehweg . spuren des verfalls in 45 jahren . fenster und türen in art und anordnung deuten auf übereinstimmung hin.
Der elektrische Strom kam 1920 ins Dorf Seerau in der Lucie. Zeuge dieses technischen Fortschritts ist bis in die Gegenwart dieses Transformatoren-Gebäude, das 1920 gebaut wurde.
Das kleine Häuschen sieht man auf dem Foto Archiv-ID: 40550 genauer. Vermutlich sind alle Gruppenfotos aufgrund der Nähe zum Gildehaus vor diesem Häuschen entstanden und nicht vor dem Haus vor dem heutigen Schießstand.
Das kleine wurde vermutlich in den Jahren 1880 - 1887 vom Magistrat der Stadt als Schießhalle für die Schützengilde gebaut. Die Schützengilde zahlte pro Mitglied und Jahr 2 Mark an die Stadt. Ab 1902 wurde die Schießhalle vermutlich nicht mehr von der Gilde genutzt, weil sie eine eigene, größere Schießhalle vor dem heutigen Schießstand gebaut hatte. Die Dimensionen sind deutlich größer, die Front über 6m breit und in L-Form gebaut, nicht in T-Form, wie das kleinere Gebäude. Der sich ursprünglich neben dem kleinen Häuschen befindliche Schießwall wurde 1902 eingeebnet.
die Schützenkompanie mit der Musik ist hier in der
Mauerstraße angetreten.
Höchst interessantes Motiv. Gibt es evtl. weitere Bilder vom alten Friedhof, auf denen vielleicht auch die Inschriften von Grabsteinen zu lesen sind?
bei "weitere Angaben sind -" muss es richtig
zu Martha Steiling, heißen: links sitzend
Vielleicht kann man die Epoche grob an der Art der Bilder sortieren: Die klaren und scharfen Fotografien könnten aus den 1930er Jahren sein, die Bilder mit einem Schleier sprechen für die Zeit um 1910