Neue Bildkommentare

Der Ponton Mercedes auf dem Bild mit dem Kennzeichen UE-A 13 war das Fahrzeug von Heinz Anders, dem damaligen Inhaber der Firma Frido Anders.
Links mit Schlips steht Herr Heinz Münnekhoff, der (spätere) Chef vom Katasteramt Lüchow.
Der Wagen im Vordergrund stellt das Schmiedehandwerk in Hitzacker dar. Das Gerät im Vordergrund ist eine handbetriebene Bohrmaschine, dahinter Anboss und Feldschmiede. Es gab in den 50ziger Jahren mindestens drei Schmiedebetriebe in Hitzacker : Pengel, Schulz und Bergmann.
In einer Dokumentation über Kriegsgeschehnisse im Landkreis findet sich ein Hinweis auf das Datum der Aufnahme. Es ist dort der 22. April 1945 angegeben. Die Amerikaner bafahlen die sofortige Entfernung missliebiger Straßenschilder.
Schönes, idyllisches Bild! Es handelt sich allerdings um den Blick aus nördlicher Richtung auf die Brücke. Auf der rechten Seite hinter Bäumen sind zu sehen (von links nach rechts): a. Schlachter Gaebel mit viel Efeu auf dem Dach b. Die ehemalige Superintendentur, später "Wolffsches Haus" genannt, samt kleiner Scheune vorne an der Jeetzel. c. Dahinter der Giebel von Haus Nr. 3. Die Aufnahme zeigt die alte, höher gelegte Brücke und Uferbefestigungen, die es jetzt nicht mehr gibt. Das Holz ist sicher verfault und wurde nicht erneuert, da die Jeetzel als Haupttransportweg nicht mehr in der Form genutzt wurde. Datieren würde ich das Foto in der Vorkriegszeit.
Das ist ganz sicher in der Dannenberger Marsch. Typisch sind die Walmdächer und Storchennester. Es muß also Altarme der Elbe oder die Jeetzel in der Nähe geben. Da gibt es einige kleine Rundlinge wie Predöhlsau, Penkefitz etc. Was wohl von den gezeigten Zweiständern heute noch existiert?
Wohl mit das älteste Bild des Rathskellers und des rechts davon am Markt stehenden Hauses. Beide urspeünglich ohne verputzte Fassade, aber das war lange Zeit Mode. Man wollte den Anschein erwecken, die Gebäude seien massiv gemauert, was einen höheren Wert dargestellt hätte. Erbaut wurde der Rathskeller aber als Ratshaus. Sehr gut möglich, daß das Erdgeschoß immer eine Gaststätte war, und die Verwaltung in den oberen Etagen stattgefunden hat. Ich hätte es gerne gesehen, wenn dieses schnörkellose barocke Gebäude nach dem Brand des Nachfolgers dort wieder erstanden wäre. Das Ratshaus gehört auch genau dort hin! Wie an einer Tafel, wo der Herr des Hauses an der Stirnseite seinen Platz hatte. Siehe Lüneburg.
Das ist wohl tatsächlich eine Schaufensterbeleuchtung? Aussenspots für die Auslage.
Radio Schumacher wurde nicht anstelle von Schlachter Gaebel gebaut, sondern links daneben, wo sich die ehemalige Superintendentur aka Wolffsches Haus befand. Beide Häuser wurden nach meiner Kenntnis bereits 1954 beseitigt, um die Straße für den Durchgangsverkehr (damals noch Bundesstraße)zu begradigen. In dem Zuge wurde wohl auch die neue Brücke gebaut.
Hier ist der ehemalige Straßenverlauf gut zu erkennen. Für die Begradigung der damaligen Bundesstraße (!) wurden die beiden "im Weg stehenden" Häuser im Jahre 1954 abgerissen, ohne sie zu dokumentieren. Das erste Haus war die ehemalige Superintendentur aus dem 16. Jahrhundert, später auch auch "Woffsches Haus" genannt, und das dahinter stehende war das Haus von Schlachter Gaebel, wo sich im Mittelalter eine Wassermühle befand. Auf der rechten Seite ist das "Deutsche Haus"zu sehen, ein ehemaliges Kaufmannshaus aus der Renaissance-Zeit (16. Jht.), das noch in veränderter Form erhalten ist.
Das ist der Eimerkettenbagger "GIGANT" des Wasser- und Schiffahrtsamtes Hitzacker. Die Aufnahme scheint an einem Wochenende gemacht worden sein. Das Gerät ist nicht in Betrieb. Es musste immer ein Besatzungsmitglied über Nacht und am Wochenende als Wache an Bord bleiben.
Hermann Göring besaß die "Carin", benannt nach seiner ersten Ehefrau, bis 1937. Weitaus bekannter ist die "Carin II", die Nachfolgerin. Von der "Carin" gibt es nur sehr wenige Fotos.
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