Neue Bildkommentare

Wahrscheinlich gehört dieses Bild zu einer Serie, die 1926 bei einer nachgestellten Hochzeit von Oltmann, Jeetzel, gemacht wurde. Es gibt ein Gruppenbild im Schützenpark, Bilder vorm Ratskeller mit den berittenen ledigen Männern und einige mehr.
Eine der ältesten Aufnahmen der Kalandstraße, ganz rechts noch die alte Brücke, das zweite Haus rechts (später die Schmiede) ist noch nicht umgebaut. Es sind schon Strommasten vorhanden, der aufmerksame WA-Leser weiß sofort: nach 1905! : )
von links: der Leiter des Staatlichen Forstamtes Lüchow, Forstamtsdirektor Eckhard Seebaß, und der Leiter des Gartower Forstamtes der Gräflich von Bernstorffschen Verwaltung, Hermann Junack.
Blick vom Amtsturm in Lüchow: Der mächtige Rauchpilz vom Waldbrand im Gartower Forst war in der Kreisstadt deutlich zu sehen.
von links: der Leiter des Staatlichen Forstamtes Lüchow, Forstamtsdirektor Eckhard Seebaß, und der Leiter des Gartower Forstamtes der Gräflich von Bernstorffschen Verwaltung, Hermann Junack.
Einige Details zum Foto: Auf der linken Seite sieht man die ehemalige Scheune der Elbterrasse (heute Elbterrassen). Diese wurde im Rahmen des Deichbaus Ende der 1970er Jahre abgerissen. Der Saalanbau vor dem Hauptgebäude der Elbterrasse ist noch nicht erstellt. Auf Anweisung des Landkreis Lüchow-Dannenberg mussten die im Vordergrund befindlichen Eichen wegen der Erhöhung der Hochwasserschutzmauer 2017 ersatzlos gefällt werden. Hinter den Eichen sieht man die Fenster der damaligen Molkerei - weitere Bilder zum nicht mehr vorhandenen Gebäude sind mir nicht bekannt. Das Wohnhaus Wussegel Nr. 6 wurde in den Jahren vor der Jahundertwende hochgesetzt und um ca. einen halben Meter verlängert. Besitzer war Jürgen Tiedemann (verstorben 1895). Den Hof übernahm dann sein Neffe Hermann Sander. Die Gesamtoptik des Fotos änderte sich für die nächsten 80 Jahre nicht mehr wesentlich.
Die EJZ hat in der Ausgabe vom 16.9.2025 einen Nachruf auf Otto Kiehn veröffentlicht
Ein interessanter Aspekt in Zusammenhang mit den Porträts von Otto Kiehn wird im Schriftverkehr zu diesem Foto deutlich. Aus meiner eigenen Auseinandersetzung mit Porträts ist mir die Aussage im Gedächtnis geblieben, dass ein Foto, gesteuert vom Fotografen, "idealisieren" oder "charakterisieren" kann. Otto hatte sich für die zweite Variante entschieden.
1. Reihe von unten, 5. von links: Grete Leip aus Pannecke 2. Reihe von Unten, 2. von rechts: Gerda Leip aus Pannecke Beide waren meine Tanten.
Obere Reihe, 2. von rechts: Grete Leip aus Pannecke Untere Reihe, 4. von rechts: Heinrich Leip aus Pannecke
Den Einsatzstab fotografierte EJZ-Redakteur Kurt Schmidt in Nemitz (von links): der Gartower Samtgemeinde-Direktor Hans Borchardt, zwei BGS-Hubschrauberpiloten, stellvertretender Kreisbrandmeister Bernhard Pevestorf, Oberkreisdirektor Wilhelm Paasche und Kreisverwaltungsrat Herbert Winterhoff.
Das war ein bedrohlicher Moment zwischen Trebel und Rondel: Die Feuerwalze rollte am 12. August 1975 gegen 13 Uhr mit 30 Meter hohen Flammen auf die Bundesstraße 493 zu, auch hinter uns in Richtung Trebel knisterte es bereits im Wald. Wir liefen wie die Hasen raus aus der Gefahrenzone, ich drehte mich noch einmal kurz um, drückte auf den Auslöser meiner Kamera, schoss dieses Foto, das die Feuerfront kurz vor dem Überspringen der Bundesstraße zeigt. Feuerwehrleute, die versuchen sollten, die Flammen hier aufzuhalten, mussten fluchtartig dem Inferno weichen. „Hierbei war eine Trennung einiger Einsatzkräfte von ihren Einheiten nicht zu verhindern“, berichtete die EJZ am Tag danach. Und weiter: „Fachleute sahen die Ursache für ihren misslungenen Versuch in der Tatsache, dass zu wenig Tanklöschfahrzeuge an diesem kritischen Punkt eingesetzt werden konnten und die Wasserversorgung durch die Schlauchknappheit nicht ausreichend war.“
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