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Sehr ungewöhnliche Giebelverzimmerung! Habe ich noch nie gesehen. Man beachte auch den Schriftbalken auf halber Höhe. Auch die Zierausfachung ist in der Form ungewöhnlich aufwendig ausgeführt. Ich nehme an, das das Haus nicht aus dem Landkreis ist oder war.
Hier ist das hintere Stallgebäude zu sehen. In der ersten v.l. Tür befand sich der Hühnerstall. Hinter der rechten großen Doppeltür war die Kutsche untergebracht.
Ergänzung: 2. Reihe verdeckt Walter Koß und daneben Elli Lüders aus Kiefen. Emma Schuldt geb. Schulz.
Dieses Erinnerungsfoto der Firma H. Wilh. Schütte, Inh. Gebrüder Roggan in Lüchow, Am Kleinbahnhof wurde am 19. Oktober 1958 aufgenommen, weil der Prokurist Karl Eggers (untere Reihe 5. von links) nach Afrika ausgewandert ist. Unten von links: Gerda Jacobs, Elisabeth Klewin (Mehnert), Still, Herbert Roggan, Karl Eggers, Friedr. Wilh. Roggan, Elisabeth Pfannkuch, Thekla Nerding, Ute Hinsch (Jahn). Mitte von links: Herbert Ziesmann, Laschke, Günther Mehnert, Karl Schulz, Bruno Majewsky, Herbert Roost, Herbert Eggers, Willi Thiermann, Herm. Paarz, Martens, Werner Pengel, Martin Haufe, Karl Falkenhagen. Oben von links: Rolf Lübke, Horst Raddatz, Karl Liebscher, Karl Pavel, Arthur Fiedler, Josef Reisky, Erhard Jahn, Röhl, Hasse
Der Mann links ist Hartmut Weyhe . Herr Weyhe war jahrelang Obermeister der Schmiedeinnung Lüchow- Dannenberg.
Der Zukunftsforscher Prof. Robert Jungk (links) warnte auf der Demonstration gegen die Pläne, zwischen Trebel und Rondel eine Atommülldeponie zu errichten, nicht nur vor den lebensgefährlichen Strahlen, sondern auch vor der Einschränkung der demokratischen Freiheit in einem von Angst und Misstrauen erfüllten Atomstaat. Das Foto zeigt den Wissenschaftler im Gespräch mit dem damaligen Gartower Pastor Gottfried Mahlke.
Der Zukunftsforscher Prof. Robert Jungk (links) warnte auf der Demonstration gegen die Pläne, zwischen Trebel und Rondel eine Atommülldeponie zu errichten, nicht nur vor den lebensgefährlichen Strahlen, sondern auch vor der Einschränkung der demokratischen Freiheit in einem von Angst und Misstrauen erfüllten Atomstaat. Das Foto zeigt den Wissenschaftler im Gespräch mit dem damaligen Gartower Pastor Gottfried Mahlke.
Das Haus könnte aus dem 17. Jh. stammen. Zumindest ist diese Schrift typisch für die Zeit . Fachwerk, Ausfachungen, Fenster und Tür sind viel jüngeren Datums. Wo das Haus steht, ist mir auch nicht bekannt. In Jameln jedenfalls steht ein Haus aus der Zeit mit ebensolcher Beschriftung im Giebel: Das 100 Taler Haus von 1681. https://www.wendland-archiv.de/details/Das%20100%20Taler%20Haus/27195
Zur Frage nach dem exakten Baujahr: Der Hausforscher Gerhard Eitzen hat das Haus seinerzeit auf "um 1650" geschätzt. Eine Inschrift war nicht vorhanden, aber Eitzen konnte das Alter von Häusern aufgrund seiner Erfahrung immer erstaunlich gut schätzen. Ein Nachbarhaus wurde später dendrochronologisch auf 1666 datiert, was den Schluss nahelegt, dass diesem Haus das gleiche Dendrodatum zuzuordnen sein könnte. Vielleicht sind beide nach einem Brand entstanden. Als Baujahr kann man dann von 1666 oder 1667 ausgehen. Die Frage, welches Baujahr richtig ist, kann also nicht sicher beantwortet werden, aber der Unterschied dürfte kaum entscheidend sein.
Das Emaille-Werbeschild rechts am Bildrand existiert heute noch.
Das Foto zeigt die überflutete Straße nach Nienwalde, kurz hinter dem Buchhorster Damm (rechts) und den gräflichen Besitz (links). Der später hier gebaute Deich auf der linken Seite fehlt noch.
Das Foto zeigt den Buchhorster Damm, von der Straße nach Nienwalde aus gesehen.