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Der Hebel, den er gerade in der Hand hält ist zur Prägung der Wiegekarte, die als Grundlage für die Abrechnung von loser Ware galt. Es wurde leer gewogen, danach dann beladen gewogen, wie heute noch. Wir hatten auf unserem Hof früher auch so eine Fuhrwerkswaage, die leider 1988 abgerissen werden musste, als die Kreuzung begradigt wurde.
Auf dem Foto ist in der Dorfstraße mit Blick in Richtung Westen entstanden. In der Mitte die heutige Hausnummer 14. Die Kinder stehen vor der alten Notkuhle (Güllegrube). Rechts dahinter das alte Feuergerätehaus (Spritzenhaus). Die Aufnahme um 1910 könnte passen, da das Kapellen- Gebäude noch nicht existiert. Es wurde 1913 fertiggestellt.
Das Foto zeigt Pastor Frank mit seiner Familie. Quelle: brautstein.de
Die Flurkarte zeigt im nördlichen die alte Verbindungsstraße von Lüchow nach Arendsee. Sie verlief unter anderem über den Thurauer Berg. Heute heißt die Straße "Ziegeleistraße". Zuvor "alte Heerstraße". Quelle: Mündlche Überliferungen von Woltersdorferinnen
die Villa Franzke hatte die Hausnummer 23 ,die Nummer 13 hat Auto Menzel.
Hallo Michael, danke für die "Übersetzung". Bist du evtl. auch mit "In 6 Wochen darf in Lüchow nicht geschlachtet werden" einverstanden?
Joachim Heinrich Lippe + 1808 u. Catharinaa Elisabeth Schulz * 1803 bauten nach dem Dorfbrand das Haus neu auf. Ihre Großtochter Anna Catharina Elisabeth Lippe/Werner *1851 heiratete 1876 den aus Süthen-Luckau stammenden Johann Friederich August Schulze *1852, einem direkten Nachkommen von Johann Parum Schulze aus Süthen.
Otto Schulze aus der Köhlener Mühle *28.10.1907
Das Gebäude ist die alte Schule. Sie beherbergt heute das Geschäft von Schönemann.
Das Geschäftshaus von H.Dreyer wurde 2022 abgerissen.
Außer den wichtigen Personen im Vordergrund kann man auch noch ein paar Lüchower erkennen, oben an den Fenstern über Kaiser's Kaffee Geschäft ganz links Frau Klockmann (Briefmarken), dann meine Eltern. Die junge Frau am Fenster über dem Bundespräsidenten ist Erika Bußmann, damals als Verkäuferin bei uns. Viele Grüße!
Wenn ich das abgebildete Fahrrad anschaue, fällt mir sofort auf, daß die Geometrie gegenüber aktuellen Rädern anders aussieht. Der Radstand scheint kürzer zu sein, und die Mittelstange ist deutlich höher, was dazu führt, daß der Rahmen insgesamt steifer ist, und die Stangen, die Lenker und Sattel tragen, kürzer sind. Mein Vater, geboren 1906, hatte bis in die 1960er Jahre ein solches Rad, bevor dann ein VW 1500 angeschafft wurde. Ich vermute, die Rahmenkonstruktion dieser alten Räder bestand aus einem niedriger legierten Stahl, der weniger steif war, was dann konstruktiv ausgeglichen wurde.